Traditionelles Kletzenbrot Rezept – Ein gesunder Genuss im Advent

Kennt ihr Kletzenbrot? Das ist bei uns in Österreich ein traditionelles Gebäck, das man in der Adventszeit macht. Es schmeckt himmlisch nach Zimt und Gewürznelken und ist obendrein reich an Mineralstoffen und sehr gesund.

Warum ich dieses Rezept so liebe

Kommen bei euch auch Kindheitserinnerungen auf, wenn ihr Kletzenbrot seht oder riecht? Bei uns hat es die Oma immer in der Adventszeit gemacht und das ist auf jeden Fall mit ein Grund, warum ich es so mag. Dass die gedörrten Birnen auch noch gesund sind, passt mir natürlich ganz wunderbar in den Kram.

Lana mit ihrem Kletzenbrot
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Omas Kletzenbrot Rezept

Kletzenbrot gehört in der Österreichischen Tradition zur Vorweihnachtszeit und ist ideal für gesundheitsbewusste Naschkatzen geeignet.
Gericht Brote
Küche Österreichisch
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 13 Stunden
Portionen 16 Portionen

Zutaten

  • 500 g Kletzen (gedörrte Birnen im Ganzen)
  • 250 g Roggen- und Dinkelmehl 1:1
  • 150 g Nüsse, ganz (z.B. Haselnüsse, Walnüsse oder Mandeln)
  • 125 ml vom Kletzenkochwasser
  • 3 EL Honig
  • 2 EL Rum oder Schnaps
  • 1/2 Pkg. Sauerteigextrakt entspricht etwa 7 g
  • 1 Pkg. Trockenhefe
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. Nelkenpulver

Anleitung

  • Die Kletzen am Vortag waschen, mit Wasser bedecken und so über Nacht einweichen. Dann die Kletzen im Einweichwasser ca. 30 Minuten weich kochen.
  • Stiele und Kerngehäuse entfernen und Kletzen fein hacken oder faschieren. Die Nüsse werden grob gehackt.
  • Aus Roggen-Dinkelmehl, Salz, Gewürzen, Sauerteigextrakt, Trockenhefe, Rum und dem Kochwasser macht man einen festen Teig. Die Kletzen und Nüsse werden dann in den Teig gut eingeknetet. Den Teig zudecken an einem warmen Ort für mindestens 2 Stunden gehen lassen.
  • Nun einen Laib formen (oder auch zwei), mit kaltem Wasser bestreichen und bei 165°C Ober-Unterhitze eine Stunde (bei zwei kleineren Laiben 45 Minuten) backen.

Notizen

In den alten Büchern wird empfohlen, das Brot eine Woche abliegen zu lassen, bevor man es genießt. Dazu das Brot einen Tag nach dem Backen in Butterbrotpapier einpacken und in ein Plastiksackerl geben oder es in Frischhaltefolie einwickeln. Das Brot ist so an einem kühlen Ort (Speis) oder im Kühlschrank monatelang haltbar und verliert in keinster Weise an Geschmack.
Ich persönlich esse es gerne mit Butter und Honig bestrichen 🙂

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Ich halte dieses Traditionsbrot übrigens für ein herrliches Geschenk, wenn man in der Vorweihnachtszeit irgendwohin auf Besuch kommt – am besten gemeinsam mit meinen Glühwein-Birnen.

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